Olympia auf 2021 verschoben

Eine historische Entscheidung im Sport.
Die Olympischen Spiele in Tokio sind aufgrund der Corona-Pandemie auf das nächstes Jahr veschoben worden. Ein genaues Datum steht noch nicht fest.
Damit herrscht bei den Athletinnen und Athleten endlich Klarheit was die Frage betrifft, ob die Spiele in diesem Jahr ausgetragen werden. 
SSV-Läuferin Alina Reh: "Olympia ist zwar verschoben. Verschoben ist ja nicht aufgehoben". Sie nutzt das Jahr mehr Zeit um sich auf die Spiele vorzubereiten. Ebenso Ulms Zehnkämpfer Tim Nowak. Er blickt "auf die längste Vorbereitungsphase seines Lebens" entgegen.
"Auch wenn mir das Herz bei der Entscheidung blutet und ich dieses Jahr in einer guten Ausgagsposition und Form für eine mögliche Qualifikation zu den Spielen gewesen bin, so ist es sicher die richtige Entscheidung. Die Gesundheit geht immer vor." Sagt Stabhochspringerin Stefanie Dauber.
Aber nicht nur die SSV Athleten, auch der Internationale Leichtathletik-Verband (World Athletics) hat erleichtert auf die Verschiebung der Spiele reagiert.
"World Athletics begrüßt die Entscheidung des IOC und der japanischen Regierung, Tokio 2020 auf 2021 zu verschieben. Das ist das, was die Athleten wollen, und wir glauben, dass diese Entscheidung allen Sportlern, Offiziellen und Volonteers Aufschub und Sicherheit gibt in diesen beispiellosen und ungewissen Zeiten", heißt es in einer Erklärung der Dachorganisation vom Dienstag.