Fabian Konrad, SSV Ulm 1846, holte sich zum ersten Mal in seiner Karriere den in der Läuferszene heiß begehrten Gesamtsieg bei der Oberschwäbischen Crosslauf-Serie.

Einen Tag nach seinem Start bei den baden-württembergischen Crosslauf-Meisterschaften in Stockach, bei denen er mit dem Ulmer Tema Vizemeister auf der Mittelstrecke geworden war, setzte er sich mit 24:09 Minuten bei der Abschlussveranstaltung der Serie am Sonntag in Vogt auf schneebedecktem und rutschigen Kurs (7 km/vier Runden) klar vor Edwin Singer, LG Allgäu (24:21), durch.

Durch seinen ersten Platz zuvor in Blitzenreute und dem dritten Rang in Bad Waldsee war dem Ulmer Mittelstreckler der Serien-Gesamtsieg mit 5 Punkten nicht mehr zu nehmen. Zweiter der Serienwertung wurde Vereins- und Trainingskollege Aimen Habouib (Vierter in Vogt mit 25:14 Minuten), dem Vorjahreszweiten und Gewinner der Serie 2016 sowie 2017, der am Ende 8 Punkte aufwies.

Muhammad Lamin Bah, Dritter in Vogt /24:25), landete am Ende in der Seriengesamtwertung mit 12 Zählerpunkten auf Position vier.

Das Ulmer Männerteam, das in wechselnder Besetzung angetreten war (zusätzlich waren noch Korbinian Völkl und Efrem Tadese am Start), gewann bei allen vier Veranstaltungen jeweils überlegen die Mannschaftswertung und somit auch die Serienwertung.

Bei den Frauen wurde Miriam Thies, SSV Ulm 1846, in Vogt nach einer 10tägigen durch eine Erkältung bedingten Trainingspause Zweite (28:36). Siegerin in Vogt und somit auch Seriengewinnerin bei den Frauen wurde dadurch die frischgebackene baden-württembergische U 20-Crosslaufmeisterin Julia Gralki, LT Wangen, 28:28:27), die damit auch die Ulmerin in der Serienwertung auf den zweiten Platz verwies. Vierte in Vogt (30:57)t und auch in der Serienwertung der Frauen wurde Lena Humburger, SSV Ulm 1846.

Auch das Ulmer Damen-Trio gewann nach drei Einzelsiegen die Seriengesamtwertung, zu der vor allem Miriam Thies und Lena Humburger beitrugen.