Einige der Mittel- und Langstreckenläufer der Leichtathletikabteilung des SSV Ulm 1846 nutzten die Gelegenheit, das Jahr 2019 bei verschiedenen Silvesterläufen im süddeutschen Raum ausklingen zu lassen. Dabei platzierten sie sich allesamt unter den jeweils Besten.

Den Anfang machte dabei Korbinian Völkl, gerade von einer Erkältung genesen, der nach zahlreichen zweiten Plätzen in den Vorjahren erstmals überlegen den Amberger Silvesterlauf über 7,5 Kilometer mit 21 Sekunden Vorsprung vor seinen Verfolgern für sich entscheiden konnte (24:34,57).

Obwohl Vorjahressiegerin Marlene Gomez Islinger über die 7,5 Kilometer in Amberg dieses Mal mehr als 2 ½ Minuten schneller war als 2018, musste sie nach harter Gegenwehr der deutschen Spitzenläuferin und 26. der vor drei Wochen in Lissabon durchgeführten Cross-EM, Domenika Mayer, LG TELIS FINANZ Regensburg, geschlagen geben. Die Ulmer Top-Läuferin nach dem Rennen: „Ich bin total zufrieden, bin deutlich besser in Form als vor einem Jahr und habe das heutige Ergebnis rein aus dem Dauerlauf- und Schwellentraining bestritten.“

In Kisslegg im Allgäu standen 7100 Meter und sieben Runden durch den Schlosspark auf extrem schmalen Wegen auf dem Programm. Auch hier musste Vorjahressieger Aimen Haboubi dem zunächst wie entfesselt davonstürmenden Niklas Martin, LAC Freiburg, trotz überzeugender Aufholjagd am Ende den Vortritt lassen und sich mit Rang zwei begnügen. Die Zeiten für Martin (22:59), für Haboubi (23:06). Dritter wurde Haboubis Trainingspartner Muhammad Lamin Bah in 23:16 Minuten. Gut auch Nico Russ als Siebter (24:09).

In Fluorn Winzern waren 6,4 Kilomete5r zum Jahresabschluss zu absolvieren. Florian Will belegte in dem gut besetzten Wettkampf insgesamt Rang vier und holte sich den Sieg in der AK M 30 mit einer Laufzeit von 20:38 Minuten.