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Top-Ergebnis mit drei Medaillen bei der DJM

Max Baur gewinnt Silber im Hochsprung

Foto: Claus Habermann

Foto: Claus Habermann

Mit drei Medaillen lieferte der SSV 46-Nachwuchs das beste Ergebnis bei deutschen Jugendmeisterschaften seit langem ab. Im Heilbronner Frankenstadion, wo die Meisterschaften statt wie ursprünglich vorgesehen im Donaustadion stattfanden, gab es Silber für die Hochspringer Marie Jung und Max Baur sowie Bronze für Hürdensprinterin Jule Tiltscher.

Schon der Auftakttag wurde zum silbernen Höhepunkt. Zunächst kam Marie Jung im Hochsprung der U18 mit 1,74 m bis auf einen Zentimeter an ihre Saisonbestleistung heran. Nur die geringere Zahl an Fehlversuchen entschieden zugunsten der Meisterin. Sogar einen Zentimeter drauf legen konnte Max Baur. Nach zähem Start schwang er sich gleich im ersten Versuch über 2,01 m und scheiterte erst an 2,04 m, die nur der Westfale Elias Dickel an diesem überqueren konnte. Bronze holte sich Hürdensprinterin Jule Tiltscher in der U20. Nach insgesamt 6 Startversuchen im Halbfinale und Finale, während denen auch zwei Mitfavoritinnen durch Fehlstarts auf der Strecke blieben, behielt sie die Nerven und rannte mit 13,97 Sekunden auf den dritten Platz. Kurz danach rannte Tiltscher auch über 200 m mit 25,24 Sekunden ins Finale. Auf das vierte Rennen an diesem Tag verzichtete die 19-jährige dann nach einer strapaziösen Saison aber. Einen vierten Rang im Kugelstoßen der U20 steuerte Annika Schepers (SG Dettingen) zur tollen Bilanz des Kreis-Nachwuchses bei. Mit 13,21 m kam sie fast an ihre Bestleistung aus der Hallensaison heran.

Nicht so rund lief es für Speerwerferin Franca Arnold, die ihren Winter-Titel in der U18 nicht verteidigen konnte. Zwar zeigte sie ihre Technik wieder stabiler als zuletzt, kam aber mit 47,67 m nicht ganz an ihre Saisonbestleistung heran und musste sich mit Rang fünf begnügen. Rang sieben gab es für Marie Jung im Weitsprung, die mit 5,79 m nur knapp unter Saisonbestleistung blieb. Knapp vorbei an den Finals ging es für die anderen Hürdensprinterinnen, wo Johanna Haas mit 14,45 Sekunden bei der U18 sogar eine Bestleistung gelang. Jeweils nur sechs Hundertstelsekunden zum Finale fehlten Bruno Betz mit 57,14 Sekunden über die 400 m Hürden und Carolin Bender mit 12,38 Sekunden über die 100 m-Distanz.