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SSV Ulm 1846 e.V.: "Junge Ideen für alten Verein" - SWP berichtet über Zukunft des Vereins

In einem einseitigen Presseartikel in der heutigen Ausgabe der Südwestpresse wird über große Zahlen im Verein berichtet: Zum 50. Jahrestag der Fusion erreicht der SSV Ulm 1846 e.V.. die magische Mitgliedermarke 10.000. Der Vorstand und die Geschäftsführung berichten in Interviews über Ziele, Projekte und Zukunftsaussichten des Großvereins an der Donau.

"Eigentlich nur einen Wunsch", hat Vereinspräsident Willy Götz nun nach Erreichen der magischen Mitgliedermarke von 10.000 noch: Baubeginn des Jahnsportparks in 2021 mit Tennishein sowie der Fusion mit dem Tennisclub Ulm. Die Fusion, die sich nun zum 50. Mal jährt, zwischen SSV Ulm und der TSG Ulm 1846 bezeichnet Götz als "gelungen". Auch dass die Fußballer sowie die Basketballer den Verein im Laufe der Jahre verlassen haben, sieht Willy Götz als richtige Entscheidung an. "Dort spielt das Geld eine ganz andere Rolle", weiß der Vereinspräsident, "bei uns verläuft das in ruhigeren Bahnen."

Norbert Plogmann, Vizepräsident Finanzen, informiert im Interview über den Finanzstatus des Vereins. Im Jahr 2014 verzeichnete der Verein noch knapp zwei Millionen Euro Schulden. "Wir hatten 700.000 Euro positiv auf dem Vereinskonto, macht eine Nettoverschuldung von knapp 1,3 Millionen Euro," rechnet Norbert Plogmann vor. Diese wurden bis 2018 sukzessive abgebaut - "2019 sind wir durch den Bau des neuen Funktionsgebäude sowie das Planschbecken kassenmäßig wieder etwas runter", so Plogmann. Zum Geschäftsjahresende am gestrigen 30. Juni ist der Verein liquidemäßig aber wieder fast schuldenfrei.

"Die Kosten im Blick", hat auch der Vizepräsident Gebäude und Liegenschaften, Otmar Hirschmann. Als gelungen bezeichnet Hirschmann den Entwurf des neuen Jahnsportpark. Man müsse aber, so der Vizepräsident Hirschmann, schauen wo die Kosten beim Neubau "hinlaufen". Der Wettbewerbsentwurf der Blausteiner Architekten Braunger und Wörtz befinde sich derzeit in der Überarbeitungsphase. "Ende August, Anfang September werden wir genaue, konkrete Zahlen haben", erklärt der Vorstand. 

Eine weitere respektable Marke bringt Vorstand Sport, Ortwin Veile im Interview ins Spiel. "Wir wollen weiterhin der größte Anbieter für Gesundheits- und Breitensport sein", so Veile und verweist dabei auf die Anzahl der Angebote, Kurse und letztendlich Mitglieder, die sich im Großverein an der Donau aktiv betätigen. Zu Beginn der Corona-Krise war Veile sehr skeptisch. "Doch wir haben die Phase gut gemanagt", so der Vorstand Veile. "Das hat sich rumgesprochen und macht sich bezahlt."

Auch Geschäftsführer Fabian Göggel zieht bislang eine positive Bilanz. "Seit das Freibad wieder geöffnet hat, ist die Zahl der Mitglieder stark gestiegen", so der Geschäftsführer. "Für uns stellt sich nun zum Beispiel in Sachen Digitalisierung die Frage, wie viel nehmen wir mit, was setzen wir um?", erläutert Göggel.

"Ein Spagat zwischen Tradition und Moderne" stellen auch die zukünftigen Ideen und Projekte dar, die die Vorstandschaft und die Geschäftsführung des SSV Ulm 1846 e.V.. schon jetzt fest im Blick haben.

Im Artikel der SWP, Ausgabe 01.Juli 2020, finden Sie den ausführlichen Pressebericht inklusive der Interviews der Vorstandschaft und Geschäftsführung SSV Ulm 1846 e.V.. und lesen hier auch mehr, nicht nur zum geplanten Neubauprojekt Jahnsportpark.

Textquelle: SWP, 01.07.2020, Bericht von Nadine Vogt und Gerold Knehr
Bildquelle: SWP, 01.07.2020, Fotograf: Matthias Kessler