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Sportlerehrung 2022: Unerwartet emotionale Momente bei der Sportlerehrung 2022

Im Rahmen des Sporttages 2022 lud der Verein seine Sportlerinnen und Sportler ins große Festzelt und ehrte in diesem Rahmen die sportlichen Erfolge der Sportjahre 2020 und 2021. Neben Showauftritten der Turnerinnen des LZ Kunstturnen und der Tanzsportabteilung, stellte die Verabschiedung von Zehnkämpfer Arthur Abele ein unerwartet emotionales Highlight dar.

„Pandemie bedingt konnten wir die Sportlerehrung nun zwei Jahre in Folge nicht durchführen. Darum haben wir die Chance des Sporttages genutzt, die Leistungen unserer Athletinnen und Athleten in diesem Rahmen zu würdigen“, so Vereinspräsident Willy Götz, der die rund 70 Sportlerinnen und Sportler des Vereins, die der Einladung gefolgt waren, im Festzelt begrüßte. Oberbürgermeister der Stadt Ulm, Gunter Czisch hieß die Gäste ebenfalls willkommen. Gemeinsam mit unserem Vereinspräsidenten sowie den Vorständen Otmar Hirschmann, Ortwin Veile und Norbert Plogmann, überreichte Czisch den Athletinnen und Athleten auf der Bühne die Ehrungen in Gold für Titel bei Deutschen sowie internationalen Meisterschaften und Silber für Erfolge auf Landesebene.

Neben Sportlerinnen und Sportler der Aerobic, Hockey, Tanzen, Turnen oder Schwimmen wurden zum Abschluss die Erfolge aus der Abteilung Leichtathletik geehrt. Alle 35 Preisträgerinnen und Preisträger blieben auf der Bühne und boten für das Highlight der Sportlerehrung, der Verabschiedung von Zehnkämpfer Arthur Abele, den passenden Rahmen. Der Europameister von 2018 bestritt an der EM in München Anfang August seinen letzten Zehnkampf seiner fast 20-jährigen Karriere und wurde schon im Stadion von unzähligen Zuschauern gebührend verabschiedet. So emotional, wie das „Farewell“ dann auf der vereinseigenen Sportlerehrung wurde, hatte es allerdings keiner erwartet. „Seine erste WM Teilnahme war 2007, dann die erste Olympia Teilnahme 2008 in Peking, das war vor 14 Jahren (…)“, Moderator Harry Kist ließ die Karrierehöhepunkte des Sportlers kurz Revue passieren. Als er das Wort an Abele übergab, konnte dieser vor Emotionen kaum sprechen. „Es ist alles etwas surreal und ich habe das noch nicht verarbeiten können“, so Abele und muss mit Zittern in der Stimme immer wieder abbrechen. Die Gäste im Festzelt sowie „Becks Family“, wie OB Czisch die Athletinnen und Athleten der Leichtathletik-Abteilung samt Abteilungsleiter Wolfgang Beck passend bezeichnete, zollten Respekt in Applaus. In seiner kurzen Ansprache an den „King von 2018“ nannte Gunter Czisch Abele „ein wahres Vorbild für alle Nachwuchsathletinnen und -athleten“ und betonte „wir sind stolz das sie in unseren Reihen sind“.