Abteilungs-News

Läufer/innen kommen immer besser in Schwung. Gute Platzierungen für Ulmers Springerinnen

Karlsruhe/Tübingen. Obwohl die erhofften Top-Zeiten bei der zweiten Auflage von Runners Track Night im Carl-Kaufmann-Stadion in Karlsruhe am Freitagabend, teilweise bedingt auch durch das kalte und regnerisch-stürmische Wetter ausblieben, gab es doch einige beachtenswerte Ergebnisse für die Starter des SSV Ulm 1846.

Zunächst rannte Lisa Thaler in ihrem 800m-Zeitlauf zu einer neuen Bestzeit (2:25,98). Im 1500 m-C-Lauf wurde Korbinian Völkl Fünfter mit 4:01,18 Minuten. Am hochwertigsten aber waren die 17:00,16 Minuten von Monika Pletzer, die seit März in der Ulmer Trainingsgruppe vollständig integriert mittrainiert, dieses Jahr aber noch für den SF Blau-Gelb Marburg starten muss. Erst im Herbst kann sie nach den Statuten sich dem Ulmer Großverein anschließen, für den sie dann auch ab der nächsten Saison Wettkämpfe bestreiten wird. Monika Pletzer erreichte in dem von Konstanze Klosterhalfen überlegen gewonnenen Lauf Rang acht und qualifizierte sich mit diesem Ergebnis gleichzeitig auch für die Teilnahme an den Deutschen Leichtathletik-Meisterschaften im Juli in Erfurt.

Tags darauf reiste ein Teil der Ulmer Gruppe zum Tübinger SoundTrack Meeting. Hier gesellten sich zu den Ulmer Läufern noch Stabhochspringerin Stefanie Dauber, Stabhochspringer Heiko Hinneberg und Weitspringerin Maria Herbinger. Und die drei stiegen dann auch gleich mit guten Resultaten ein. Stefanie Dauber meisterte als Siegerin 4,10 Meter, blieb dabei aber zwölf Zentimeter unter ihres Jahresbesthöhe. Heiko Hinneberg überquerte 4,30 m und hinter der Spitzenmehrkämpferin Claudia Salman-Rath belegte Maria Herbinger im Weitsprung der Frauen Rang zwei mit sehr guten 5,95 Metern.

Aber auch den Läufern gelangen Steigerungen im Vergleich zum Vortage, an dem es vor allem bei Aimen Haboubi und Fabian Konrad nicht unbedingt flüssig lief. In Tübingen musste Aimen Haboubi in seinem 800m-Zeitlauf erst 50 Meter vor dem Ziel dem Anfangstempo Tribut zollen, ließ aber mit 1:56,36 Minuten eine sichtbare Aufwärtstendenz erkennen. Ähnliches gelang Fabian Konrad im 1500-C-Lauf, in dem der Tempomacher die erste Runde viel zu schnell anlief. Nach dessen Ausscheiden übernahm der Ulmer die Initiative und siegte am Ende im Alleingang mit 4:03,36 Minuten. Auch Lisa Thaler steigerte sich als Dritte ihres 800m-Zeitlaufes erneut. Dieses Mal blieben die Uhren bei 2:24,58 Minuten stehen. Wiederum neue persönliche Bestzeit.