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Gute Aussichten für Ulmer Nachwuchs-Mehrkämpfer

Ob's wieder so gut klappt wie in Wesel? (Archivbild)

Gut vorbereitet steuert der Mehrkampf-Nachwuchs des SSV 46 auf den ersten Höhepunkt der Hallensaison, die deutschen Hallenmehrkampfmeisterschaften in Leverkusen zu. Während die Top-Zehnkämpfer aus der Riege von Bundestrainer Christopher Hallmann auf die Hallensaison verzichten, um sich gezielt auf die Wettkämpfe im Freien vorzubereiten, geht die Gruppe von Veit Rauscher mit guten Aussichten an den Start. Bei der männlichen U20 kann Roman Jocher nach seinen Vorleistungen durchaus in den Kampf um den Titel eingreifen. Bei der weiblichen U20 sind Marie Jung und Johanna Haas in starker Form. Sie treffen aber in Leverkusen auf die wohl stärkste Konkurrenz um die JEM-Dritte Serina Riedel aus Thüringen und Baden-Württembergs U18-Rekordhalterin Sandrina Sprengel. Auch Carolin Bender und Max Baur sind in guter Verfassung. Bender kann in ihrem ersten Jahr in der Aktivenklasse im „wurffreien“ Fünfkampf durchaus unter die ersten Acht vorstoßen.

Pech für den Ulmer Nachwuchs, dass die einzige Qualifikationsmöglichkeit für die Staffelwettbewerbe bei den deutschen Meisterschaften am gleichen Wochenende in Sindelfingen geboten wird. So müssen die aussichtsreichen U20-Staffeln leider verzichten. Beste Medaillenchancen bei diesen Landestitelkämpfen haben aus Ulmer Sicht die 4x 200 m-Staffel der U18 um Artur Rodrigues und die 4x 100 m-Staffel der U16-Jungs.