Schon knapp 4 Wochen dauert der komplette "Lockdown" an. Corona ist allgegenwärtig und nahezu jeder, ob Unternehmen oder Privatperson bekommt die Auswirkungen der weltweiten Pandemie zu spüren. Auch das Vereinsleben sowie die Vereinsarbeit hat sich innerhalb der letzten Wochen stark verändert. Wie das Tagesgeschäft im Ulmer Großverein während der Krise abläuft, wie der totale Corona-Lockdown gewinnbringend genutzt wird oder wie die SSV Ulm 1846 Top-Athleten die Corona Zeit verbringen, verraten wir in der Beitragsserie "Corona-Krise: Was macht eigentlich..."

"Der komplette Sportbetrieb wird eingestellt, die Sportanlagen sind bis auf weiteres geschlossen (...)", seit Freitag, 13. März 2020 ist alles anders. Kein Training in den Abteilungen, kein Kursprogramm und auch das Schwimmbad ist geschlossen. Kein Badebetrieb heißt letztendlich keine Arbeit für unseren Schwimmmeister Dimitriy Mironov und sein Team! Oder? Was macht eigentlich....das Team der SSV Bäderanlagen während der Coronakrise?

"Kopf in den Sand stecken ist für uns keine Option", bestätigt Dimitriy Mironov. "Während des Lockdown haben wir Zeit für Arbeiten, die sonst bei regulärem Betrieb in diesem Ausmaß nicht möglich sind." Der Schwimmeister und Chef des Team Bäderanlagen zeigt sich in der Krise optimistisch. Neben einer kompletten und gründlichen Reinigung des Hallenbades und diversen kleinen Renovierungsmaßnahmen im Innenbereich, wird derzeit das Freibadbecken fit für die Sommersaison gemacht. "Normalerweise haben wir während des laufenden Hallenbadbetriebes nicht die Zeit das Freibadbecken so umfangreich für den Sommer zu rüsten", erklärt Mironov. Seit gut zwei Wochen wird das komplette Schwimmerbecken zum Beispiel mit Hochdruck bearbeitet. "Dann nochmal abschliefen und danach kommt dann wieder Farbe "ins Becken", freut sich Mironov, "und dann werden wir uns hoffentlich schon bald in unserem schönen Freibad wiedersehen."

In unserer Bildergalerie gewährt uns Dimitriy einen kleinen "Blick hinter die Kulissen".