Am vergangenen Samstag wurde auf dem neuen Bouleplatz neben der Tennishalle und dem neuen Tennisheim gefeiert. Die Bouleabteilung hatte eingeladen zur Einweihungsfeier nach Fertigstellung der Anlage.
Alles war vorbereitet für ein schönes Eröffnungsfest. Getränke und Essen waren reichlich da und schön angerichtet, auch an das boulistische Traditionsgetränk Pastis der Marke Ricard hatten die Organisatoren gedacht.
Als sich die Boulespieler für die letzten Vorbereitungen um 12:30 Uhr auf dem neuen Platz trafen, war die Welt noch in Ordnung. Es war zwar bewölkt, aber nicht kalt und vor allem, war es trocken. Zur Sicherheit wurden zwei Pavillons aufgestellt, eine kluge Entscheidung, wie sich später herausstellte! Kurz vor 14 Uhr war alles fertig, die Plätze vom Laub befreit und die Kugeln waren bereit gelegt für ein paar schöne Spiele. Als die letzten Gäste eintrafen, hatte es schon zu nieseln begonnen und der Regen wurde immer heftiger.
Abteilungsleiter Götz Härle erinnerte in seiner Begrüßung an den Weg, der bis zur Fertigstellung der Bouleanlage zurückgelegt wurde. Er nutzte ebenfalls die Chance sich bei den Personen zu bedanken, die hauptverantwortlich dazu beigetragen haben, dass an diesem Tag eine Bouleanlage eingeweiht werden konnte: Vereinspräsident Willy Götz, Geschäftsführer Fabian Göggel, sowie der Verantwortliche für Liegenschaften beim Verein, Reinhold Diepolder. Diese erhielten als Erinnerung eine Skulptur auf der Basis von original Münsterbausteinen geschaffen von Boulespieler Franz Grois.
Sportvorstand Ortwin Veile ließ sich bei seiner Ansprache von dem, mittlerweile prasselnden Regen, nicht stören und sprach über die Beweggründe, die beim Verein ausschlaggebend für die Aufnahme einer Bouleabteilung waren. Er betonte auch, dass bei der Vereinsleitung alle Abteilungen gleich geschätzt würden.
Frank Willkomm von der Bouleabteilung erklärte den Gästen anschließend, wie das Boulespiel funktioniert und die wichtigsten Regeln. Danach ließen sich Fabian Göggel, Reinhold Diepolder und Ortwin Veile vom Regen nicht abhalten und spielten gemeinsam mit den Boulespielern eine Runde. Die anderen Gäste und die meisten Boulisten blieben währenddessen unter dem schützenden Pavillondach und versorgten sich am leckeren Buffet .