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Bestleistung für Marlene Gomez-Islinger

Dass sich wie auch in den Jahren zuvor die lange Reise nach Neustadt a. d. Waldnaab fü die Mittel- und Langstreckenläufer des SSV Ulm 1846 lohnt, zeigte sich auch dieses Wochenende wieder einmal auf eindrucksvolle Weise.


Marlene Gomez Islinger holte sich bei schwül-heissen Temperaturen im 3000m-Lauf der Frauen mit 9:48,14 Minuten in neuer persönlicher Bestzeit vor der Tschechin Katrin Divisova den Sieg.
Im 3000m-A-Lauf der Männer zog nach verbummelten zwei Kilometern (5:52) Fabian Konrad am großen Verfolgerfeld erst vorbei und danach auf und davon. In der letzten Runde holte er fast noch den zuvor weit enteilten tschechischen 800m-Sieger des Europäischen Olympischen Jugendfestivals in Baku vor zwei Wochen, Jakub Davidik, ein und wurde mit neuem Hausrekord von 8:36,21 Minuten Zweiter. Für den Taschen wurden 8:34,03 gestoppt.
Über 800 Meter wurde Korbinian Völkl nach einem Rempler, der Zeit kostete, Fünfter im B-Lauf Mi 1:56,46 Minuten. Aimen Haboubi holte sich als Sieger den C-Lauf 8n 1:58,12, wobei die erste der zwei Stadionrunden verbummelten wurde (59 Sekunden).

Am zweiten Tag der Doppelveranstaltung war es erneut Marlene Gomez Islinger, die aus Ulmer Sicht die Kastanien aus dem Feuer holte. Obwohl sich die Top-Athletin eine Woche zuvor in Berlin bei den deutschen Kurztriathlon-Meisterschaften Rang sieben geholt hatte (750 m Schwimmen, 20 km Radfahren, 5 km Laufen) und nur wenige Stunden danach im Olympia-Stadion im Finale über 5000 Meter sich mit Rang siebzehn und neuer persönlicher Bestzeit über 5000 Meter in 16:46,25 Minuten belohnte, trat sie erneut, dieses Mal über 1500 Meter an. Hier unterlag sie auf der Zielgeraden im Finish knapp der Tschechin Bara Styblova (4:30,76), und blieb nur unwesentlich mit 4:31,06 Minuten über ihrer Bestmarke.

Im Männerrennen über die gleiche Distanz im A-Lauf gab es für das Ulmer Trio nach einem ab Runde zwei verschlepptem Tempo in für sie bescheidenen  3:59,90 Minuten (Korbinian Völkl), 4:00,26 Minuten (Fabian Konrad) und 4:00,57 Minuten (Aimen Haboubi)  lediglich die Ränge vier, fünf und sechs.

Schließlich lief Lena Humburger nach längerer Verletzungspause die 400 Meter bei den Frauen als Zweite noch in 1:00,80.