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Alina Reh und Stefanie Dauber holen Gold

Zweimal Gold, einmal Platz 4. und zweimal Platz 6.
Das ist die Bilanz der Ulmer Leichtathleten bei den Deutschen Meisterschaften in Braunschweig am vergangenem Wochenende.

Den Anfang machte am Samstag Stefanie Dauber im Stabhochsprung.
Die 33-Jährige übersprang mit 4,40 Metern eine neue Jahresbestleistung und sicherte sich den ersten Deutschen Meistertitel ihrer Karriere zusammen mit Ria Möllers, die die gleiche Höhe überwand und die identische Anzahl von Fehlversuchen hatte.
"Ich habe nicht nur Silber verteidigt, sondern Gold gewonnen", freut sich die frischgebackene Deutsche Meisterin über ihren Titel.

Ebenso zu Gold stürmte am Sonntag unangefochten Alina Reh über 5000 Meter.
Nach zwei Kilometern hatte die EM-Vierte über 10.000 Meter genug und legte einen Zwischenspurt ein dem keine ihrer Konkurrentin folgen konnte. In 16:08,33 Minuten sicherte sich die 23 Jahre alte Laichingerin ganz souverän ihren zweiten DM-Titel nach 2015. Silber ging an Rabea Schöneborn (LG Nord Berlin; 16:18,57 min), Bronze an Domenika Mayer (LG Telis Finanz Regensburg; 16:19,00 min).
Marlene Gomez-Islinger lief in persönlicher neuer Bestzeit von 16:40,74 Minuten auf einen tollen 6. Platz. 

Knapp an den Medaillen vorbei flog Benno Freitag im Hochsprung.
Mit einem blitzsauberen ersten Versuch über 2,15 Meter sprang Benno nicht nur Bestleistung, sondern auf einen hervorragenden 4. Platz. Den Sieg sicherte sich der Europameister von 2018 Mateusz Przybylko vom TSV Bayer 04 Leverkusen mit einer Höhe von 2,28 Meter vor Tobias Potye (LG Stadtwerke Münschen) und Jonas Wagner (Dresdener SC 1898). Beide 2,20 Meter.

Zufrieden mit ihrer Leistung kann auch Antonia Kinzel im Diskuswurf bei ihrem Debüt bei den Aktiven sein. Die erst 19-Jährige schaffte es als einzige im Feld an ihre frisch aufgestellte Bestleistung von 55,12 Meter ranzuwerfen und landetet mit 54,03 Meter auf einem tollen 6. Platz.