Zufriedenheit nur bei der 1. Mannschaft

Am letz­ten Spiel­tag konnte die 1. Mann­schaft einen nicht unbe­dingt erwar­te­ten Dop­pel­sieg fei­ern. Gegen Dell­men­sin­gen rech­ne­ten wir uns nach den vor­he­ri­gen Ergeb­nis­sen sicher­lich zumin­dest einen Teil­er­folg aus, aber dass wir dann noch dem 5 : 3 Sieg anschlie­ßend mit dem­sel­ben Ergeb­nis gegen Dorn­stadt gewin­nen wür­den, konn­ten wir eigent­lich nur hof­fen, aber ganz bestimmt nicht erwar­ten. Auf ein­zelne Spie­ler bzw´. Spiele will ich in die­sem Zusam­men­hang gar nicht groß ein­ge­hen, aber es ist schön, dass unsere Nr. 1 der Rang­liste wie­der am Spiel­be­trieb teil­nimmt, auch wenn er noch einen gehö­ri­gen Trai­nings­rück­stand mit­ge­bracht hat. Ja, das Stu­den­ten­le­ben ver­weich­licht halt schon ganz gehö­rig, aber mit sei­nem Trai­nings­fleiß wird Sebas­tian bestimmt bald wie­der der alte sein.

Auf jeden Fall ist es schön zu sehen, dass die 1. Mann­schaft nicht grund­los in die Bezirks­liga auf­ge­stie­gen ist. Wir ste­hen jetzt momen­tan auf dem 3. Tabel­len­platz und die Mann­schaft beginnt erst so lang­sam sich in die­ser Spiel­zeit wie­der zu fin­den. Noch spie­len wir nicht auf dem ange­streb­ten Niveau und haben Stei­ge­rungs­po­ten­tial, aber man merkt die wöchent­li­chen Trai­nings­ein­hei­ten deut­lich. End­lich ist die Mann­schaft nun auch wie­der voll­zäh­lig und wir alle hof­fen, dass es noch meh­rere Siege zu fei­ern gibt.

Die 2. Mann­schaft hat dage­gen das Glück in ihrer ers­ten Sai­son nicht unbe­dingt gepach­tet. Stän­dig müs­sen von Ales­san­dro auf­grund Ver­let­zun­gen, sons­tige Abwe­sen­heit, aber auch Trai­nings­rück­stän­den  neue Spie­ler inte­griert wer­den. Dies stört natur­ge­mäß ins­be­son­dere im Dop­pel den Rhyth­mus und das Spiel­ver­ständ­nis und führte bis­her dazu, dass sich die Mann­schaft am Tabel­len­ende wie­der­fin­det. Aber ich bin mir auch hier sicher, dass sich dies bald ändern wird. Denn wenn ich die Namen der Spie­ler lese, die diese Mann­schaft aufs Feld brin­gen kann, dann bli­cke ich vol­ler Zuver­sicht auf die aus­ste­hen­den Spiele und vor allem auf die Rück­runde. Das Poten­tial der Mann­schaft müsste sowohl bei den Frauen, wie auch bei den Män­nern pro­blem­los rei­chen, um ganz oben in der Tabelle mit­spie­len zu kön­nen. Viel­leicht nicht die­ses Jahr, aber spä­tes­tens im nächs­ten wer­den die Kar­ten dann neu gemischt und die Spie­ler nicht immer mit hän­gen­den Köp­fen vom Platz gehen.

Schon in der Rück­runde kön­nen wir nach momen­ta­nen Stand min­des­tens einen, oder evtl. sogar zwei neue, enga­gierte Spie­ler begrü­ßen, die uns sicher noch eine wert­volle Ver­stär­kung sein werden.

Bad­min­ton ist zwar für sich gese­hen ein Sport für Indi­vi­dua­lis­ten, aber genauso auch ein Mann­schafts­sport, indem wir nur als Team zum Erfolg kom­men kön­nen und wir wer­den sowohl in der ers­ten wie auch in der zwei­ten Mann­schaft die Rück­runde rocken.